Langsam löste er sich von ihr, achtete darauf, sie nicht zu stören. Julia war jedoch schon wach und sah ihn mit einem kleinen Schmunzeln an, als er sich aus dem Bett schob. Barfuß ging er zum Fenster und atmete tief die frische, salzige Meeresluft ein, die sofort eine beruhigende Wärme in ihm auslöste. Der Blick glitt über die sanften Wellen, die in der Morgensonne funkelten. Er verstand nicht genau, was diese Verbindung zum Meer für Julia bedeutete, aber er spürte instinktiv, wie wichtig ihr dieser Ort war – ein Teil von ihr, den sie nur selten zeigte.
Mit einem liebevollen Blick zu ihr drehte er sich um und machte sich leise auf den Weg in die kleine Küche ihres Bungalows. Dort begann er, Kaffee zu kochen, während er frische Brötchen aus der Tüte holte, Käse schnitt und etwas Obst auf einem Teller anrichtete.
Zwischendurch warf er immer wieder einen Blick zurück ins Schlafzimmer, wo Julia auf ihn wartete. Er freute sich darauf, mit ihr zusammen den Tag zu beginnen, diesen besonderen Moment noch ein wenig auszudehnen.
"Ich mach uns was Leckeres, damit wir den Morgen genießen können“, murmelte er leise, während sich ein warmes Gefühl in seiner Brust ausbreitete. Es war nicht nur die Sonne, nicht nur das Meer – es war Julia, die diesen Augenblick vollkommen machte.
Als er ihr das Frühstück an den kleinen Tisch brachte, lächelte er sie an und sagte: "Glaub mir, ich könnte mich daran gewöhnen, jeden Morgen so zu starten.“ Seine Augen funkelten, als er sich zu ihr setzte und ihre Hand nahm.
"Das Beste daran ist, dass wir diese Momente trotz allem schaffen. Egal, wie hektisch das Leben wird, wenn ich hier mit dir bin, fühlt sich alles richtig an.“